Auch Hunde haben einen ökologischen Fußabdruck. Foto: picture alliance/dpa/Christophe Gateau

Hunde zählen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Vielen ist allerdings nicht bewusst, dass die Vierbeiner auch eine Belastung für die Umwelt darstellen.

Stuttgart - Hunde gelten als der beste Freund des Menschen. Zusammen mit Katzen zählen sie zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Vielen Haltern ist allerdings nicht bewusst, dass die Klimabilanz ihres Vierbeiners oftmals nicht ganz so freundlich aussieht wie der treue Hundeblick ihrer Gefährten.

Jeder Hund hat, wie jeder Mensch, einen eigenen ökologischen Fußabdruck beziehungsweise Pfotenabdruck. Dabei wird unter anderem die individuelle CO2-Produktion eingerechnet. In seinem Leben verursacht ein durchschnittlich großer Hund etwa dieselbe Menge CO2 wie 16 Hin- und Rückflüge von Wien nach Barcelona.

Dafür ist hauptsächlich der hohe Fleischkonsum der Tiere verantwortlich. Die Größe des Vierbeiners ist dabei entscheidend. Je größer der Hund, desto mehr frisst er und desto schlechter ist seine Klimabilanz. Beim Fleischkonsum von Menschen gilt allerdings dasselbe.

Wie viel CO2 ein Hund in seinem Leben direkt oder indirekt verursacht, können Sie sich im Video ansehen.