Die Polizei hat einem 38-jährigen Autofahrer den Führerschein weggenommen, weil er betrunken einen Unfall verursacht hatte. Foto: dpa

Ein betrunkener Autofahrer ist am Sonntagabend an einer Ampel gegen den Fiat einer 40-Jährigen geprallt. Noch an Ort und Stelle nahm ihm die Polizei seinen Führerschein ab.

Kirchheim/Teck - Alkoholbedingte Unachtsamkeit dürfte den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Verkehrsunfall gewesen sein, der sich am Sonntagabend auf der B 465 an der Anschlussstelle Kirchheim-Ost ereignet hat. Ein 38-jähriger Kirchheimer war gegen 20.30 Uhr mit seinem Renault Twingo auf der Bundesstraße von Dettingen in Richtung Kirchheim unterwegs gewesen.

Weil er laut der Polizei erheblich zu tief ins Glas geschaut hatte, bemerkte er zu spät, dass an der Anschlussstelle Kirchheim-Ost eine 40-Jährige mit ihrem Fiat 500 an der roten Ampel stand und wartete. Trotz einer Vollbremsung krachte er in das Heck des Fiat. Während der Unfallverursacher unverletzt blieb, erlitt die Fiat-Fahrerin leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen war laut der Polizei aber nicht erforderlich.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizei fest, dass der 38-Jährige stark nach Alkohol roch. Eine entsprechende Überprüfung ergab einen vorläufigen Wert von mehr als zwei Promille Alkohol im Blut.

Der Mann musste seinen Führerschein noch am Unfallort abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. An seinem Twingo entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 1000 Euro. Der Wagen musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden an dem Fiat beziffert die Polizei mit etwa 1500 Euro.