Experten der Verkehrspolizei nehmen auffällige Lastwagen genau unter die Lupe. (Symbolbild) Foto: dpa

Für zwei rumänische Lastwagenfahrer hat die Fahrt am Dienstagnachmittag in Kirchheim geendet. Ihre Fahrzeuge und Papiere wiesen erhebliche Mängel auf. Die Männer mussten Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 8500 Euro bezahlen.

Kirchheim - Empfindliche Sicherheitsleistungen hat die Polizei am Dienstagnachmittag in Kirchheim gegen zwei rumänische Berufskraftfahrer verhängt. Zudem wurde ihnen die Weiterfahrt mit ihren Fahrzeugen, die erhebliche Mängel aufwiesen, untersagt.

Der Polizei zufolge waren die Gespanne den Experten der Verkehrspolizei gegen 14 Uhr im Kirchheimer Faberweg aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass in dem Sprinter eines 36-Jährigen unzulässiger Weise drei Personen befördert wurden. Der Fahrer konnte zudem keine dafür erforderliche Fahrerlaubnis nachweisen. Weiterhin war kein Fahrtenschreiber in dem Kleinlastwagen vorhanden. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs bemerkte ein Sachverständiger unter anderem, dass die Sitze sowie die Sicherheitsgurte nicht der Vorschrift entsprachen. Eine Prüfung des Anhängers ergab, dass die Bremsen nicht funktionierten.

Der 28 Jahre alte Landsmann des 36-Jährigen war mit einem Autotransporter samt Anhänger unterwegs. Der Sachverständige konnte hier neben weiteren Mängeln bei beiden Fahrzeugen keine ausreichende Bremswirkung feststellen. Zudem war der Transport eines Audis unzulässig. Der Mann gab an, das Auto für seine Frau zu transportieren. Ihm konnte jedoch eine gewerbsmäßige Beförderung des Autos nachgewiesen werden. Gegen die beiden Fahrer wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 8500 Euro erhoben.