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Der Musikfilm „Straight Outta Compton“ hat am Startwochenende in den USA mehr als 56 Millionen Dollar in die Kinokassen gespült. Die Geschichte dreht sich um die Anfänge des Gangsta-Rap, aber auch weiße Polizei-Gewalt ist ein Thema.

Los Angeles - Das biografische Musikdrama „Straight Outta Compton“ über die Anfänge des Gangsta-Rap in Kalifornien räumt an den US-Kinokassen kräftig ab. An seinem Debüt-Wochenende spielte der Film auf Platz eins der Kinocharts mehr als 56 Millionen Dollar (mehr als 50 Millionen Euro) ein. Das Biopic über die Rapper Dr. Dre, Ice Cube und Eazy-E, die in den 1980er Jahren die Hip-Hop-Band N.W.A. gründeten, wurde von Gary Gray („Gesetz der Rache“) inszeniert.

„Straight Outta Compton“ thematisiert weiße Polizeigewalt gegen Schwarze, Rivalitäten in der Hip-Hop-Szene und Bandenbrutalität. Die Produktionskosten von knapp 30 Millionen Dollar hat der Film an seinem ersten Wochenende schon eingespielt. Deutscher Kinostart ist am 27. August.

Mission Impossible auf Platz zwei der Kinocharts

Den zweiten Platz belegte in seiner dritten Woche das Action-Spektakel „Mission: Impossible - Rogue Nation“ mit Tom Cruise. Der fünfte Teil der Reihe verdiente an den Kinokassen in den USA und Kanada immerhin noch 17 Millionen Dollar hinzu. Bisher wurden insgesamt schon 138 Millionen Dollar eingespielt.

Der Neueinsteiger „Codename U.N.C.L.E.“ musste sich bei Einnahmen von rund 13,5 Millionen Dollar mit dem dritten Rang begnügen. Der Agentenfilm von „Sherlock Holmes“-Regisseur Guy Ritchie, mit Henry Cavill und Armie Hammer, spielt auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges Anfang der 60er Jahre. Er basiert auf der US-amerikanischen TV-Serie „Solo für O.N.C.E.L“.