Nicht nur Teddybären bleiben während der Corona-Pandemie zu Hause. Weil wochenlang Spielplätze, Kitas und Schulen geschlossen waren, hatten viele Kinder keine Möglichkeit sich außerhalb ihres Zuhauses aufzuhalten. Foto: dpa/Jussi Nukari

Eine Umfrage unter Jugendämtern in Baden-Württemberg zeigt: Das volle Ausmaß der Probleme, die die Coronakrise in Familien verursacht, dürfte erst noch sichtbar werden. Worauf die Ämter sich einstellen.

Stuttgart - Einige Jugendämter in Baden-Württemberg gehen davon aus, dass der Hilfsbedarf für Kinder und Jugendliche nach Beendigung der Corona-Kontaktbeschränkungen deutlich ansteigen könnte. Das geht aus einer Anfrage unserer Zeitung an die Jugendämter der Landkreise und der kreisfreien Städte in Baden-Württemberg hervor, auf die 37 Jugendämter geantwortet haben.