Gegen sieben Baden-Württemberg wird wegen des Verdachts auf Kinderpornographie ermittelt. Foto: dpa

Anfang August durchsuchte die Polizei bundesweit 125 Wohnungen. Der Vorwurf gegen die Verdächtigen: Verbreitung, Erwerb und Besitz von Kinderpornografie. Auch sieben Baden-Württemberger haben die Ermittler im Visier.

Anfang August durchsuchte die Polizei bundesweit 125 Wohnungen. Der Vorwurf gegen die Verdächtigen: Verbreitung, Erwerb und Besitz von Kinderpornografie. Auch sieben Baden-Württemberger haben die Ermittler im Visier.

Stuttgart - Nach der bundesweiten Kinderpornografie-Razzia Anfang August haben die Staatsanwaltschaften auch sieben Beschuldigte aus dem Südwesten im Visier. Entsprechende Ermittlungsverfahren seien an die Behörden in Karlsruhe, Mosbach, Mannheim, Ellwangen, Mannheim und Heilbronn gegeben worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt mit. Insgesamt seien in Baden-Württemberg acht Wohnungen durchsucht worden.

Bei der bundesweiten Aktion hatten die Beamten in 125 Wohnungen von 115 Verdächtigen unter anderem 260 Computer, 850 externe Speichermedien wie Festplatten, 150 mobile Geräte wie Tablets und Smartphones und rund 7500 CDs oder DVDs sichergestellt. Dabei ging es um den Verdacht der Verbreitung, des Erwerbs und des Besitzes von Kinderpornografie.