Bereits seit August werden vor allem ganz junge Kinder mit schweren Atemwegserkrankungen in den Kliniken in ganz Deutschland eingeliefert. Foto: dpa/Marijan Murat

Bei der für Kleinkinder und Säuglinge gefährlichen Atemwegserkrankung RSV gehen die Fallzahlen in den Kliniken allmählich zurück – doch nun belasten andere Infektionen die Häuser in der Region.

Böblingen - Die Abkürzung RSV steht, das wissen mittlerweile vor allem viele Eltern, für Respiratorisches-Synzytial-Virus und damit für eine schwere Atemwegserkrankung. Zwar können auch Erwachsene sich das Virus einfangen. Besonders schwere Verläufe, die dann mit Krankenhausaufenthalten einhergehen, treten aber vor allem bei den Allerjüngsten auf – bei Frühgeborenen, Säuglingen und Kleinkindern bis vier Jahren.