Am Horn ist Prof. Peter Ruef (links) für das Kinderärzteorchester im Einsatz. Ruefs Kollege Dr. Hans Stechele spielt dagegen Fagott. Foto: Privat

1960 gegründet und immer noch einmalig: das deutsche Kinderärzteorchester. Die meisten Mitspieler hätten auch als Profis Karriere machen können.

Geigenkasten, Notenmappe und Laptop. Wenn fast hundert Kinderärztinnen und Kinderärzte so ausgestattet zusammentreffen, geht es nicht nur um einen Kongress, sondern auch um ein Konzert. Es ist der jährliche „Kongress für Kinder- und Jugendmedizin“, veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Ein fester Bestandteil seit Jahrzehnten ist das Konzert des weltweit einzigartigen Deutschen Kinderärzteorchesters. In diesem Jahr trifft man sich am 18. und 19. September im Mannheimer Rosengarten. Unter dem Motto „Kinder- und Jugendgesundheit“ sind mehr als 100 Sitzungen und Workshops angekündigt. Auf dem Konzertprogramm stehen „Les nuits d’éte“ von Hector Berlioz und die Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur, die „Romantische“, von Anton Bruckner.