Der Abenteuerspielplatz Neu-Stein-Hofen soll erneuert werden. Eine Machbarkeitsstudie wurde nun verschoben. Foto: Archiv

Noch ist nicht klar, wie das Gebäude der Einrichtung in der Hartwaldstraße erneuert wird. Denn die vorbereitende Machbarkeitsstudie ist noch nicht erstellt.

Der Abenteuerspielplatz (Abi) für Neugereut, Steinhaldenfeld und Hofen der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft ist ein beliebter Treff für Kinder und Jugendliche. Seit Jahren hoffen die Betreiber, dass die Einrichtung, die im Mühlhäuser Stadtteil Hofen liegt, saniert wird. Der Wunsch wurde ins Bund-Länder-Förderprogramm der Sozialen Stadt Neugereut aufgenommen. Eine Machbarkeitsstudie soll erstellt werden. Die Ergebnisse lassen aber auf sich warten, wie Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann kürzlich erzählte. Die Studie sei zwar schon ausgeschrieben, der Auftrag konnte aber noch nicht vergeben werden. Der Bezirksbeirat hatte sich in der Vergangenheit immer wieder für eine Weiterentwicklung des Abi und für eine Sanierung eingesetzt. Kürzlich hat nun Udo Fuchs vom Abi dem Gremium über die Arbeit der Einrichtung berichtet und die Veränderungen beim Thema Inklusion erläutert. Der Abi nehme seit 2021 an einer Studie des Jugendamts teil, die sich mit der Entwicklung inklusiver Angebote auf Abenteuerspielplätzen und Jugendfarmen befasst. Die Einrichtung kooperiere mit Kitas, Grundschulen und der Helene-Schoettle-Schule. Ziel sei es, so Fuchs, weitere Möglichkeiten zu schaffen, dass noch mehr Menschen mit Behinderung die Angebote des Abenteuerspielplatzes nutzen können. Der Bezirksbeirat zeigte sich interessiert daran, die Einrichtung auch einmal vor Ort anzuschauen.