Förster Kilian Knötzele mit seinem Jagdhund Arthus – einem Deutsch Langhaar. Die schwere Eiche, auf deren Stamm er sitzt, musste wegen Trockenschäden gefällt werden. Foto: Gottfried / Stoppel

Kilian Knötzele ist neuer Revierförster des interkommunalen Reviers in Waiblingen, Weinstadt, Remshalden und Korb. Der Mann ist kein Eigenbrötler: „Prozesse laufen besser, wenn man sie gemeinsam und im Dialog angeht“, sagt der 31-Jährige.

Das Waldkauzpärchen in der alten Linde kennt seinen neuen Förster bereits. „Immer wenn ich an dem Baum vorbeifahre und nach oben schaue, sehe ich einen oder sogar beide in ihrer Höhle sitzen und runterschauen, das freut mich“, sagt Kilian Knötzele. Er wird den beiden Käuzchen noch öfter begegnen. Der 31-Jährige hat die Nachfolge von Förster Andreas Münz übernommen, der nach 20 Jahren in den Ruhestand gegangen ist, und leitet nun offiziell seit November das interkommunale Revier „Buocher Höhe“.