Je komplexer das System, desto größer die Warscheinlichkeit, dass sein Erschaffer, der Mensch, etwas nicht bedenkt. Foto: imago/Shotshop

Ein neuer Forschungsschwerpunkt an der Universität Stuttgart will kritische Aspekte der Künstlichen Intelligenz aufspüren. Dabei geht es vor allem um Probleme, die Menschen nicht berücksichtigt haben.

Vaihingen - Künstliche Intelligenz – der Begriff ist mit vielen Hoffnungen, aber auch mit Ängsten aufgeladen. Meist kreist die Diskussion darum, in welchem Maße Maschinen autonom handlungsfähig werden oder darum, ob die Automatisierung den arbeitenden Menschen ablöst. Der Forschungsschwerpunkt „Interchange Forum for Reflecting on Intelligent Systems“ (IRIS) an der Universität Stuttgart fasst eine weitere Facette ins Auge: das Spannungsfeld von KI und Ethik.