Das Kessel-Festival begeisterte am Samstag mit sehr unterschiedlichen Acts: Harter Rap bei Kontra K, Emotionen bei Paula Hartmann.
Am Samstag, beim zweiten Tag des Kesselfestivals, ist der Wasen fast ein großer Boulevard, über den unzählige Menschen schlendern, in einer Sonne, die längst nicht mehr drückend ist, im schönsten Sommerwetter also, vorbei an vielen Businessständen, Sportattraktionen, durch ein ganzes Cateringviertel, hin zu den großen Bühnen, den großen Stars. Bosse hat gerade sein Konzert auf der Palastbühne des Festivals beendet, die wilden Donots aus Ibbenbüren waren vor ihm dran, auf der Hauptbühne. Sie haben treue Fans. Einer von ihnen ist Frank aus Tuttlingen. „Sie haben ihr Bestes gegeben für ein Konzert von nur einer Stunde“, sagt er. „Es war sehr energiegeladen.“ Viele Frauen hat er vor der Bühne gesehen, weniger Männer, die tobten zum Pop-Punk. „Ingo, der Sänger, hat seine Sache sehr gut gemacht. Er ist auch in die Menge gegangen. Die Auswahl der Lieder war sehr gut.“