Das Nilpferd gilt als eines der gefährlichsten Tiere Afrikas (Symbolfoto). Foto: dpa

Tödliches Ende eines Urlaubs: Ein Nilpferd hat in Kenia einen Touristen angegriffen – und getötet. Jetzt ist die kenianische Wildtierbehörde dem Tier auf der Spur.

Nairobi - In Kenia ist ein Tourist beim Fotografieren an einem See von einem Nilpferd getötet worden. Der 66-jährige Chinese sei am Ufer des Naivashasees nordwestlich von Nairobi von dem Tier angegriffen worden, teilte die kenianische Wildtierbehörde (KWS) am Sonntag auf Twitter mit. Sein 62-jähriger Kollege kam demnach bei dem Vorfall am Samstagabend mit einigen blauen Flecken davon. Die Behörde ist nach eigenen Angaben dem Tier auf der Spur.

Nilpferd gilt als eines der gefährlichsten Tiere Afrikas

Der Naivashasee und der nahe liegende Hell’s-Gate-Nationalpark sind etwa anderthalb Stunden Autofahrt von Nairobi entfernt und bei Touristen sehr beliebt. Allerdings gilt das Seeufer vor allem bei Dunkelheit als gefährlich, da in dem Wasser viele Nilpferde leben, die nachts am Ufer grasen. Vom Schwimmen im See wird stark abgeraten. Das Nilpferd gilt als eines der gefährlichsten Tiere Afrikas.