Bei der Ausstellung dreht sich alles um die Kelten. Foto: dpa

Noch gut einen Monat ist in Stuttgart die große Landesausstellung „Die Welt der Kelten“ zu sehen. Schon jetzt ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz. „Wir sind super glücklich“, sagte die Sprecherin des Landesmuseums, Heike Scholz.

Stuttgart - Noch gut einen Monat ist in Stuttgart die große Landesausstellung „Die Welt der Kelten“ zu sehen. Schon jetzt ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz der großen Landesausstellung, die im Landesmuseum Württemberg und im Kunstgebäude Stuttgart gezeigt wird.

„Wir sind super glücklich, dass das Thema so gut angenommen wird“, sagte die Sprecherin des Landesmuseums, Heike Scholz, der Nachrichtenagentur dpa. Schon jetzt habe man über 120 000 Ausstellungsbesucher gezählt. Allein das Landesmuseum verzeichnete 2012 mit insgesamt 219 000 Besuchern einen Anstieg der Besucherzahlen um etwa 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2011.

Zwei Themenkomplexe

Auch das kuratorische Konzept, die Ausstellung in die zwei Themenkomplexe „Zentren der Macht“ und „Kostbarkeiten der Kunst“ aufzuteilen, ist laut Scholz aufgegangen. Während der sich allgemein um die keltische Kultur drehende Teil „Zentren der Macht“ etwa von vielen Schulklassen besucht werde, ziehe der der keltischen Kunst gewidmete Teil im Landesmuseum hauptsächlich ein kulturaffines älteres Publikum an. „Erstmalig haben wir auch im Internet über die Sozialen Medien auf das Thema aufmerksam gemacht“, so Scholz, „darüber haben wir auch viele junge Leute in die Landesausstellung locken können“.

Als Pilotprojekt bezeichnete Scholz außerdem die Zusammenarbeit von Archäologischem Landesmuseum Baden-Württemberg, Landesmuseum Württemberg, dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Historischen Museum Bern. „Das Projekt ist zusammen mit den Partnern über Jahre gewachsen“, so Scholz, „wir schätzen uns glücklich, dass es gut so gelaufen ist“.

Die große Landesausstellung „Die Welt der Kelten“ endet am 17. Februar.