Volles Haus bei „Kein Raum für Missbrauch“. Vorne links die Organisatorin des Treffens, die Gleichstellungsbeauftragte Melitta Thies. Foto:  

Das Bündnis „Kein Raum für Missbrauch“ hat sich mit sexualisierter Gewalt an Kindern und Erwachsenen mit Behinderung befasst. Experten und 140 Interessierte trafen sich in Sindelfingen und diskutierten über Möglichkeiten der Prävention.

Wenn das Landkreis-Böblingen-Aktionsbündnis „Kein Raum für Missbrauch“ einmal jährlich einlädt, ist Zuspruch garantiert. Und so sind auch am Montagabend wieder 140 Interessierte der Einladung in die Aula der Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen gefolgt: Frauen und Männer aus Kitas, Schulen, Erziehungsberufen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Jugend- und der Behindertenarbeit. Vor allem Letztere waren zahlreich im Publikum und in den Gesprächskreisen vertreten. Ging es doch um ein Thema, das raus soll aus der Tabuzone: sexualisierter Gewalt an Kindern und Erwachsenen mit Behinderung vorzubeugen.