Carolin Kebekus veräppelt im Kölner Karneval den Adele-Hit "Hello"- im breitesten Dialekt. Foto: Screenshot

Carolin Kebekus wagt sich an einen Superstar ran: Sie singt mit den "Beer Bitches" auf dem Kölner Karneval den Song "Hello" von Adele nach. Allerdings ist der Text im breitesten Dialekt gesungen. Die Message des lustigen Songs: Helau zu sagen geht im Kölner Karneval gar nicht.

Stuttgart - Eine, die sich nicht nur mit dem gesprochenen Wort über andere lustig machen kann, ist Carolin Kebekus. Denn die sie kann auch richtig singen. Das hat die 35-Jährige bereits mehrmals in Songs, die auf der Internetplattform millionenfach geklickt wurden, bewiesen. Ihr neuester Coup: Eine Persiflage auf den aktuellen Hit "Hello" der britischen Sängerin Adele. 

In Kebekus' Variante lautet der Song nun "Helau". Sie trägt das Lied mit den "Beer Bitches" bei der WDR-Karneval-Veranstaltung "Deine Sitzung" vor - im breitesten Dialekt. Die Message: Wer Helau zu einer Kölnerin sagt, wird abgesägt. Auch wenn es der Traummann sagt.

Im hochdeutschen Wortlaut lauten die Zeilen dann so: "Helau, das sagt man nicht. Ich komme aus Kölle-Ehrenfeld und dort sagt man Alaaf. Ich finde dich nicht mehr scharf. Gestern warst du noch perfekt, heute geht es steil den Berg herab."

Kabarettistin aus Köln

Kebekus selbst wuchs in Köln-Ostheim auf, beherrscht den Dialekt perfekt. Zudem singt die 35-Jährige, die eher aus dem Comedy-Fernsehen bekannt ist, in der Band "De Emis" und veröffentlichte 2011 ihr Debütalbum Ghetto Kabarett.