Die Reporterin Katja Bauer (links) und die Chefredakteurin Digital Swantje Dake sind gerade von einer Fachjury gewürdigt worden. Foto:Agata Szymanska, Leif Piechowski Foto:  

Die Berlin-Korrespondentin unserer Zeitung, Katja Bauer, ist zur „Reporterin des Jahres 2018“ in der Kategorie Regional gewählt worden. Die Chefredakteurin Digital Swantje Dake ist in eine Top-Ten-Liste vorgestoßen.

Berlin/Stuttgart - Die Berliner Korrespondentin unserer Zeitung, Katja Bauer, ist „Reporterin des Jahres 2018“ in der Kategorie Regionalzeitungen. Die Auszeichnung „Journalisten des Jahres“ wird seit 2004 jedes Jahr vom Branchenfachblatt „Medium Magazin“ in 14 Kategorien vergeben. Die Auswahl trifft eine unabhängige Jury mit rund 100 Journalisten aus der ganzen Republik.

„Schon lange spielt Katja Bauer ganz vorn in der Liga der regionalen Hauptstadtkorrespondenten – diesmal und zu Recht auf Platz 1“, heißt es in der Begründung der Jury. „Nicht nur weil sie in ihren Berichten und Kolumnen in kontinuierlich profunder Qualität das gespaltene Land und seine antisemitischen Strömungen analysiert (herausragend auch ihre Reportage ‚Der Riss, den jeder spüren kann‘ über ihre Reise zu drei Orten, an denen man die Spaltung der Gesellschaft spürt). Sie war 2018 auch vorweg in der Debatte um Paragraf 219a und fand sich mit der ‚Schikane für Frauen in Not‘ nicht ab.“

Auch Swantje Dake erfolgreich

In der Kategorie „Chefredakteur regional“ wurde Swantje Dake auf den 9. Platz gewählt. Dake stieg im Juni in die Chefredaktion unserer Zeitung auf und ist als Chefredakteurin Digital für sämtliche digitalen Kanäle verantwortlich. In der Begründung heißt es: „Dake hat den Wandel vom Print- zum digitalen Medienhaus mit innovativen Konzepten maßgeblich befördert.“

Zum „Journalisten des Jahres“ hat die Jury den Dokumentarfilmer Stephan Lamby gewählt. Die langjährige WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die Preise werden am 11. Februar in Berlin verliehen.