Alt und neu vereint: So soll es künftig mal in Mariä Himmelfahrt aussehen. Foto: Architekturbüro

Das katholische Gotteshaus Mariä Himmelfahrt wird umfassend renoviert. Davon profitiert auch das benachbarte Trauerzentrum, das in dem abgetrennten Chorraum künftig mehr spirituelle Angebote machen kann.

Die früheren Degerlocher Katholiken müssen sehr stolz gewesen sein auf ihre Kirche Mariä Himmelfahrt. Das ganze 19. Jahrhundert hindurch und darüber hinaus mussten sie in den Kessel pilgern als Teil der Gemeinde St. Eberhard und St. Maria. Erst 1911 fand sich auf Degerlocher Gemarkung ein frei stehendes Holzhaus, in dem regelmäßig Gottesdienste stattfinden konnten. Und dann vergingen 15 Jahre, bis 1926 ein Bauantrag für eine richtige Kirche gestellt werden konnte. 1927 wurde sie schließlich eingeweiht, 1929 wurde Mariä Himmelfahrt zur eigenständigen Kirchengemeinde ernannt.