Die Ausmaße des Brandes sind noch nicht abzuschätzen. Foto: AFP

Auf der ganzen Welt blicken die Menschen am Montagabend gebannt nach Paris. Die berühmte Kathedrale Notre-Dame steht dort in Flammen. Politiker aus allen Ländern melden sich zu Wort.

Paris - Eine dicke Rauchwolke wabert am Montagabend über die Metropole Pairs. Kurz vor 19 Uhr ist in der berühmten Kathedrale Notre-Dame ein Feuer ausgebrochen. Schnell wird klar, dass der Brand verheerende Folgen haben wird. Schon nach kurzer Zeit steht das Wahrzeichen lichterloh in Flammen. Politiker aus der ganzen Welt melden sich in den sozialen Netzwerken zu Wort.

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Emmanuel Macron, Frankreichs Präsident, zeigt sich geschockt und schreibt unter anderem. „Notre-Dame in Paris steht in Flammen. Wie alle unsere Landsleute bin ich heute Abend sehr traurig, diesen Teil von uns brennen zu sehen.“

Donald Tusk, der Präsident des Europäischen Rates, sieht alle Menschen in Gedanken in Paris:

Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert schreibt:

US-Präsident Donald Trump sorgt dagegen eher für Kopfschütteln: Es sei furchtbar, das gewaltige Feuer in der Kathedrale zu sehen. Vielleicht könnten Löschflugzeuge eingesetzt werden, um den Brand zu bekämpfen, empfahl er. Dazu der mahnende Hinweis: „Es muss schnell gehandelt werden!“

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker unter anderem: „Welch ein trauriges Schauspiel. Was für ein Horror.“

Österreichs Kanzler Sebastian Kurz äußert sich ebenfalls:

Sadiq Khan, Bürgermeister von London: „Herzzerreißende Szenen der Notre-Dame-Kathedrale in Flammen. London steht heute im Schmerz an der Seite von Paris, in ewiger Freundschaft.“

Italiens Innenminister Matteo Salvini: „Schreckliches Feuer bei Notre-Dame, Spitzturm eingestürzt. Wir denken an die Menschen von Paris und ganz Frankreich und umarmen sie. Italien ist voll solidarisch und bereit, jede Hilfe zu geben, die wir geben können.“

Norwegens Regierungschefin Erna Solberg: „Herzzerreißend, Notre-Dame in meiner Lieblingsstadt Paris in Flammen zu sehen. Hoffe, so viel wie möglich kann gerettet werden.“