Trotz der neuen Corona-Verordnungen sind die Bußgeld-Einnahmen der Kommunen rückläufig – weil etwa kaum noch Strafzettel ausgestellt werden. Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Verstöße gegen die Pandemie-Verordnung sind in aller Munde. Einerseits nehmen die großen Städte in der Region erhebliche Summen mit den Bußgeldern ein. Andererseits fehlen Einnahmen aus Verkehrsdelikten.

Stuttgart - Natürlich sind es vergleichsweise überschaubare Summen. Die Löcher, die einbrechende Gewerbe- und Lohnsteuereinnahmen sowie kostspielige Corona-Hilfsmaßnahmen in die Stadtkassen gerissen haben, sind deutlich größer und schmerzhafter. Aber nicht nur Landwirte wissen: Auch Kleinvieh macht Mist. Die Einnahmen zumindest, die alle Kommunen in der Region durch das Abkassieren von Bußgeldern im Straßenverkehr verbuchen können, sind höchst willkommen – und fließen jeweils in die alljährliche Finanzplanung ein.