Das super Sommerwetter sorgt für Feierlaune und viele Besucher beim Karlsruher „Fest“. Die Veranstalter rechnen bei dem bis Sonntagabend dauernden Open-Air-Spektakel mit einem Besucherrekord. Im vergangenen Jahr wurden 225.000 Zuschauer gezählt. Foto: dpa

Das super Sommerwetter sorgt für Feierlaune und viele Besucher beim Karlsruher „Fest“. Die Veranstalter rechnen bei dem bis Sonntagabend dauernden Open-Air-Spektakel mit einem Besucherrekord. Im vergangenen Jahr wurden 225.000 Zuschauer gezählt.

Karlsruhe - Das super Sommerwetter sorgt für Feierlaune und viele Besucher beim Karlsruher „Fest“. Die Veranstalter rechnen bei dem bis Sonntagabend dauernden Open-Air-Spektakel mit einem Besucherrekord. Im vergangenen Jahr wurden 225.000 Zuschauer gezählt. Allein am Freitagabend waren bis zu 75.000 Menschen beim Auftakt des Festivals in der Parklandschaft der Günther-Klotz-Anlage. Größere Zwischenfälle gab es nach Angaben der Polizei vom Samstag nicht. Das DRK war aber in 48 Fällen im Einsatz. Fünfmal mussten die Rettungskräfte wegen zu viel Alkohol zu Hilfe eilen.

Dieses Jahr spielen mehr als 40 Bands rund um den Hügel „Mount Klotz“ - eine Art natürlicher Tribüne, auf dem sich traditionell die meisten Fans treffen. Neben musikalischen Größen wie die Söhne Mannheims oder Gentleman sind auch DJs aus dem Elektro-Bereich, viele Kleinkunstdarbietungen sowie ein umfangreiches Sport- und Kinderprogramm zu erleben.

Am Freitag hatte die belgische Band Triggerfinger mit spartanischem Power Rock und einem fulminanten Auftritt das Publikum im Sturm erobert. Arrivierte Kräfte, wie die Münchner Spaßfußballer Sportfreunde Stiller, konnten hingegen weniger begeistern. Für höhere Aufgaben empfahl sich abseits des ganz großen Trubels auf der für ihre intensive Nachwuchsförderung bekannten Feldbühne hingegen die bunte Tübinger Hip-Hop-Elf Lingua Loca.

Am Fuße des Festhügels wurden am Samstag mit besonderer Spannung die Auftritte der argentinischen Latin Ska-Heroen Karamelo Santo, der Karlsruher Wave-Poeten Shy Guy At the Show und natürlich des Berliner Dancehall-Kollektivs Seeed erwartet.