Hurrikan Irma sorgt derzeit für Verwüstungen in der Karibik. Foto: AFP

Auf dem Weg in die Karibik hat Hurrikan „Irma“ deutlich an Stärke gewonnen und ist nun zu einem Sturm der obersten Kategorie fünf hochgestuft worden. Der Gouverneur des US-Außengebietes Puerto Rico warnt vor schweren Folgen.

San Juan - Hurrikan „Irma“ hat auf dem Weg in die Karibik an Stärke gewonnen und ist zu einem Sturm der obersten Kategorie fünf hochgestuft worden. Am Dienstagmorgen erreichte „Irma“ Geschwindigkeiten von 280 Kilometern pro Stunde und befand sich 440 Kilometer östlich der Insel Antigua. Den USA droht nur wenige Tage nach dem Sturm „Harvey“ neue Verwüstung.

Zunächst bedroht „Irma“ aber die östliche Karibik. Behörden zufolge könnte der Sturm Niederschläge von bis zu 25 Zentimetern bringen und Erdrutsche und Überschwemmungen hervorrufen. Auf mehreren Inseln wurden Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Der Gouverneur des US-Außengebietes Puerto Rico, Ricardo Rosselló, warnte, dass es bei den Entscheidungen, die in den kommenden Stunden gefällt werden, um Leben und Tod gehen könne.