Marco Pisacreta (links) macht seinen Freiwilligendienst auf dem Stadtteilbauernhof. Hier ist er mit seinen Mitstreitern Luk und Kai (rechts) zu sehen. Foto: Lichtgut//Max Kovalenko

Marco, Luk und Kai, drei junge Männer mit Behinderung aus Stuttgart, fordern mehr inklusive Arbeitsplätze abseits der Werkstatt. Einer der drei hat es schon auf den regulären Arbeitsmarkt geschafft.

Es gibt Worte, die vergisst man nicht: „Mit einem wie Dir habe ich nur mehr Arbeit.“ Das habe ihm eine Dame bei einem Vorstellungsgespräch „direkt ins Gesicht“ gesagt, erzählt Kai Winkler. Es ging nicht um eine reguläre Stelle. Er hatte sich für ein Praktikum in der Firma beworben. Demütigend habe er das gefunden.