Der neue Böblinger Jugendgemeinderat war auf Klausur im Jugendhaus Foto: Stadt Böblingen

Der neue Böblinger Jugendgemeinderat war in Klausur und hat seine ersten Themen definiert. Dazu gehören Hygieneartikel an Schulen, ein stadtübergreifendes Jugendhearing oder das Müllproblem im Stadtgebiet.

Wie arbeitet ein Jugendgemeinderat? Wie funktioniert Kommunalpolitik? Welche Projekte sollen in diesem Jahr umgesetzt werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich der neu gewählte Böblinger Jugendgemeinderat (JGR) auf seiner Klausurtagung im städtischen Jugendhaus Casa nostra. Betreuerin Marina D’Onofrio und Stadtjugendreferent Frank Kienzler bereiteten die Jugendlichen auf ihre Tätigkeit als Repräsentanten der Jugend vor.

Den Nachmittag verbrachten die Jung-Parlamentarier damit, erste Ideen für künftige Projekte zu sammeln. Die Bandbreite reichte von Charity-Aktionen, zum Beispiel gegen den Krieg in der Ukraine, über Projekte zum Thema Umweltschutz und zur Stadtverschönerung bis hin zum Informationsaustausch mit Böblinger Jugendlichen sowie Politikerinnen und Politikern.

Der JGR definierte letztlich acht Themen- und Projektbereiche, die er bearbeiten wird und zu denen sich die Jugendlichen möglichst bald mit Oberbürgermeister Stefan Belz sowie den Paten des Gremiums abstimmen möchten. Dazu gehören unter anderem kostenlose Hygieneartikel für Mädchen an den Schulen, die Organisation eines stadtübergreifenden Jugendhearings oder das leidige Problem des Mülls im Stadtgebiet.

Dorina Gllareva und Niklas Gruber wurden für die nächsten zwölf Monate als Sprecherinnen-Team des JGR gewählt.

Mehr Infos unter jugendgemeinderat-bb.de sowie auf Facebook unter „JGRBB“ und auf Instagram unter „jgr.boeblingen“.