Arthur Landwehr ist am 26. Februar in der VHS Winnenden zu Gast. Foto: privat

Der langjährige Amerika-Hörfunkkorrespondent Arthur Landwehr beleuchtet in Winnenden Trumps Wahlsieg und die Folgen für die Welt.

Donald Trumps Wahlsieg spaltet die USA – und das hat weitreichende Folgen für die Welt. Während seine Anhänger auf wirtschaftlichen Aufschwung und weniger staatliche Eingriffe hoffen, wächst international die Sorge vor Protektionismus und geopolitischen Umbrüchen.

 

Was bedeutet Trumps Erfolg für Deutschland und Europa? Können wir uns in Sicherheits- und Wirtschaftspolitik unabhängig aufstellen? Wie wird es die Politik unserer etablierten Parteien verändern, wenn Trumps Wahlsieg zeigt, wie sich eine arbeitende Mittelschicht orientiert, die sich im Stich gelassen fühlt – ob zu Recht oder nicht?

Der Wahlkampf als Kulturkampf

Diesen Fragen geht der USA-Experte und langjährige ARD-Hörfunk-Korrespondent Arthur Landwehr in seinem Buch „Die zerrissenen Staaten von Amerika“ nach. Er beschreibt den Wahlkampf als Kulturkampf, der die USA zu zerreißen droht.

Über die Folgen des Ausgangs der US-Wahl für Gesellschaft, Wirtschaft, Verteidigung und Politik in Deutschland und Europa spricht Arthur Landwehr auf Einladung der Reinhold-Maier-Stiftung und der Volkshochschule Winnenden am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr im Vortragssaal der VHS (Marktstraße 47).

Arthur Landwehr selbst beschreibt seine Beziehung zu den Vereinigten Staaten mit einem an den dänischen Philosophen Sören Kierkegaard angelehnten Satz: „Man lebt sein Leben vorwärts und versteht es im Rückblick.“ Der Journalist war von 1999 bis 2006 sowie von 2018 bis 2022 Hörfunk-Auslandskorrespondent für die ARD in der US-Hauptstadt Washington. Zudem war er auch Chefredakteur Hörfunk des Südwestrundfunks. Seit Januar 2023 ist Landwehr im Ruhestand und arbeitet seitdem als freier Journalist und USA-Experte.

Großes Interesse an dem Vortrag

Die Veranstaltung in der Winnender Volkshochschule ist öffentlich und kostenfrei. Allerdings gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl, deshalb wird angesichts des zu erwartenden großen Interesses an diesem brisanten Thema um Anmeldung gebeten – unter service@freiheit.org, oder Telefon 030 / 22 01 26 34 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr).