Spendenübergabe im Schorndorfer Rathaus Foto: Josef-Wund-Stiftung

Die Josef-Wund-Stiftung spendet 50 000 Euro an Opfer von Hochwasserkatastrophen. 17 500 Euro fließen in den Rems-Murr-Kreis.

Die Josef-Wund-Stiftung – deren Leitthema das Wasser ist – hilft mit einer Spende in Höhe von 50 000 Euro vom Hochwasser betroffenen Personen. Die Spendengelder gehen sowohl in den Rems-Murr-Kreis als auch nach Oberschwaben. Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef-Wund-Stiftung, hat die Spenden für den Rems-Murr-Kreis persönlich in Schorndorf übergeben. „Wir unterstützen bewusst zum Jahresende, um die Hilfen genau dorthin zu bringen, wo staatliche Hilfen oder Versicherungen nicht vollständig gegriffen haben“, so Christoph Palm, ehemals Fellbacher Oberbürgermeister. „Das Wasser ist für uns Menschen die Lebensgrundlage schlechthin. Doch immer häufiger entfaltet es seine Kraft an Stellen, die nicht ausreichend darauf vorbereitet sind. Auch dafür möchten wir ein Zeichen setzen.“

 

In enger Abstimmung mit Behörden und Organisationen vor Ort wurden die passenden Projekte ausgewählt. Im Rems-Murr-Kreis soll laut einer Stiftungssprecherin in Welzheim insbesondere das Eins+Alles Erfahrungsfeld der Sinne (Christopherus Lebens- und Arbeitsgemeinschaft) bedacht werden. Die anderen beiden Kommunen würden auch dort unterstützen, wo bisher noch keine Versicherungen oder andere Hilfsmöglichkeiten gegriffen haben.

Die Übergabe der Spendengelder fand im Schorndorfer Rathaus statt. Mit dabei waren neben Geschäftsführer Christoph Palm, Günter Geyer (Prokurist) und Andreas Schaffer (Projektmanager) der Josef-Wund-Stiftung auch Landrat Richard Sigel und Schorndorfs Oberbürgermeister Bernd Hornikel sowie der Rudersberger Bürgermeister Raimon Ahrens und Schorndorfs Erster Bürgermeister Thorsten Englert.

Welzheim erhält 5000 Euro, die Gemeinde Rudersberg 5000 Euro, und 7500 Euro flossen in den Hilfsfonds der Stadt Schorndorf 7500 Euro. Das restliche Geld geht laut der Josef-Wund-Stiftung an Kommunen in Oberschwaben.