Den Posten des Bundestrainers will Joachim Löw nicht so schnell räumen. Foto: AFP/Ronny Hartmann

Joachim Löw denkt nicht daran, das Amt des Bundestrainers abzugeben. Sein Beispiel zeigt, wie schwierig es Menschen in Führungspositionen häufig fällt, den richtigen Zeitpunkt für einen Rückzug zu finden – das meint unser Sportredakteur Marko Schumacher.

Stuttgart - Joachim Löw besitzt einen gültigen Arbeitsvertrag, den er im Mai 2018, kurz vor der WM in Russland, verlängert hat und der bis Ende 2022 läuft. So gesehen ist es keine Überraschung, was vom Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag per Pressemitteilung verkündet und von den Agenturen anschließend per Eilmeldungen im Land verbreitet wurde: Der Bundestrainer bleibt im Amt.