Unser Videoprojekt zeigt Alltag und Propaganda im Krieg. Der Abschlussabend im Stadtpalais schlägt den Bogen ins Jahr 2025. Sichern Sie sich jetzt einen von 140 Plätzen.
Zwischen Mitte März und Anfang Juni 2025 zeigt das Filmprojekt „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“ von Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten und Stadtarchiv bisher kaum bekannte Bewegtbilder aus den Jahren 1941 bis 1944. Das Rohmaterial aus der sogenannten Kriegsfilmchronik kann im Stadtarchiv angeschaut werden; im Rahmen des Projekts entstanden und entstehen insgesamt 14 Filme, in denen Stadtarchiv-Historiker die Bilder kommentieren und in Kontext setzen.
Nach mittlerweile drei Veranstaltungen und rund 50 Textbeiträgen rundet ein Abend im Stadtpalais die Reihe ab. An der Abschlussveranstaltung am 4. Juni (Beginn 19 Uhr) können 140 Leserinnen und Leser teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung auf zeitung-erleben.de aber erforderlich.
An dem Abend geht es um die Bedeutung der Bilder für das Leben im Jahr 2025, in dem sich das Weltkriegsende zum 80. Mal jährt. Gezeigt werden Bilder des zerstörten und des unzerstörten Stuttgart sowie ein Film aus dem Projekt.
Neben Vertreterinnen und Vertretern der Projektpartner diskutieren die Stadtarchiv-Leiterin Katharina Ernst, der Filmregisseur Joachim A. Lang sowie der Stadtpalais-Ausstellungsleiter Yannick Nordwald über die Rolle von Propaganda und darüber, wie die Bilder und Eindrücke aus der Kriegsfilmchronik unsere heutige Wahrnehmung Stuttgarts beeinflussen.
Alle bisher erschienenen Filme finden Sie auf der Projektseite.