Jennifer Aniston wird 45. Wann muss sie nicht mehr Hollywoods Sorgenkind sein? Foto: dpa

Jennifer Aniston wird 45 - und wir alle sollten endlich aufhören, in ihr wahlweise die niedliche Rachel aus "Friends" oder die unglückliche Ex von Brad Pitt zu sehen.

Jennifer Aniston wird 45 - und wir alle sollten endlich aufhören, in ihr wahlweise die niedliche Rachel aus "Friends" oder die unglückliche Ex von Brad Pitt zu sehen.

Stuttgart - Woran liegt es bloß, dass wir alle ein bisschen Mitleid mit Jennifer Aniston empfinden? Sie hat doch alles - die perfekte Frisur, einen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame" und ein dickes Bankkonto. Warum machen wir uns immer noch Sorgen um die Schauspielerin, die am 11. Februar 45 wird? Glauben wir wirklich, Jen weine sich neun Jahre nach der Trennung von Brad Pitt immer noch jeden Abend in den Schlaf?

Es scheint fast, als bekomme die blonde US-Amerikanerin mit griechischen Wurzeln das Sorgenkind-Image einfach nicht los. Augenscheinlich glücklich mit ihrem Verlobten Justin Theroux fragt sich die Klatschpresse wahlweise, warum die Hochzeit immer noch aussteht oder wann Jen denn nun endlich an Babys denkt - bevor es zu spät ist, wie die angeblichen Experten unken.

Warum meint eigentlich jeder, dass er mitquatschen dürfte? Vielleicht weil wir uns nie so ganz dran gewöhnen konnten, dass Jennifer Aniston der "Friends"-WG entwachsen ist. Was Jen angeht, fühlen wir uns alle so, als säßen wir mit ihrem Serien-Alter-Ego Rachel auf der durchgesessenen Café-Couch und dürften Tipps in Lebens- und Liebesdingen geben.

Vielleicht sollten wir Jennifer Aniston mit 45 endlich zugestehen, dass sie selbst weiß, was für sie am besten ist.