James Blunt sorgt mit einer ungewöhnlichen Ankündigung für Aufsehen: Bei einem Chart-Comeback seines Debütalbums "Back to Bedlam" will er seinen Namen ändern. Fans entscheiden, wie der Sänger künftig heißen soll – und die Vorschläge sind genauso skurril wie amüsant.
James Blunt, der britische Sänger, der für seinen selbstironischen Humor bekannt ist, sorgt seit dem 2. Oktober für Aufsehen, als er in einem Instagram-Video ankündigte, seinen Namen zu ändern – allerdings nur unter einer Bedingung: Sein Debütalbum „Back to Bedlam“ muss in einer neuen Remastered-Version an die Spitze der Charts zurückkehren. Mit gewohnt sarkastischem Ton erklärte er: „Das ist der wichtigste demokratische Moment des Jahres.“
Chart-Erfolg mit Folgen?
Blunt forderte seine Fans auf, ihm in den Kommentaren Namensvorschläge zu machen. Der Vorschlag mit den meisten Likes gewinnt, falls das Album am 11. Oktober, dem Erscheinungstag der Neuauflage, Platz eins der Charts erreicht. Blunt kommentierte: „Wollt ihr mein Leben ruinieren? Dann entscheidet, wie ich zukünftig heißen soll.“
Am Veröffentlichungstag des Albums stechen einige Vorschläge auf Instagram besonders hervor: „Blunty McBluntface“ führt mit rund 32.500 Likes, gefolgt von „Bames Jlunt“ (12.600) und „Yerb Eautiful“ (8.200). Die Namen spielen humorvoll auf Blunts Karriere und seinen größten Hit „You're Beautiful“ an, der den Sänger 2004 weltbekannt machte.
Back to Bedlam – Die Neuauflage zum Jubiläum
Die am 11. Oktober erscheinende Neuauflage von „Back to Bedlam“ wird in einer remasterten Version als CD und Vinyl veröffentlicht. Neben den Originalsongs enthält die CD bislang unveröffentlichte Demo-Tracks, die Fans einen Einblick in den Entstehungsprozess des Albums geben. „Back to Bedlam“ war 2004 Blunts erster großer Erfolg und wurde eines der meistverkauften Alben Großbritanniens. Die Neuveröffentlichung zum 20-jährigen Jubiläum soll nicht nur Nostalgie wecken, sondern könnte dem Sänger auch einen neuen Namen bescheren – vorausgesetzt, seine Fans schaffen es, das Album erneut auf Platz eins zu bringen.
Blunt ist bekannt für seinen bissigen Humor und seine Interaktionen mit Fans auf Social Media. Auch in diesem Fall zeigt er sich gewohnt schlagfertig: „Mein Debütalbum hat mich die letzten zwanzig Jahre reich gemacht – Zeit, etwas zurückzugeben.“ Ob die Fans tatsächlich „Blunty McBluntface“ oder einen anderen skurrilen Vorschlag durchsetzen, und ob Blunt am Ende wirklich seinen Namen ändern wird, bleibt abzuwarten.