Der neue Stempel für den Jakobspilgerweg. Foto: Andreas Krause

Für den neu geschaffenen Pilgerweg von Bad Cannstatt nach Esslingen gibt es jetzt auch das notwendige Sigel für die Wanderer. Der nächste Stempel wird schon geplant.

Seit kurzem hat die Liebfrauenkirche in Bad Cannstatt einen Jakobuspilgerstempel. Das teilt Pfarrer Andreas Krause von der katholischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Neckar mit. Gestaltet wurde er vom Pfarrerkollegen und Künstler Andreas Jauss. Die Pilgerinnen und Pilger erhalten die Pilgerausweise und die gelben Pilgermuscheln und eine Wegbeschreibung nach Esslingen im Pfarrbüro Liebfrauen in der Wildunger Straße 55. Pfarrer Krause freut sich, dass die Nachfrage recht groß ist. Er plant auch einen Martinsstempel zu erstellen, „da wir ja auch am Martinsweg liegen und in St. Martin eine schöne Martinsdarstellung haben“. Der Jakobuspilgerweg wurde auch in die Neckarvorstadt erweitert und schließt dort die St. Martinskirche ein.

Pilgerweg führt nach Esslingen und Denkendorf

Der Jakobuspilgerweg, der durch die gelben Muschel-Symbole an Pfeilern gekennzeichnet ist, war im Juli vergangenen Jahres eröffnet worden. Er führt von der Liebfrauenkirche, in der der Heilige Jakobus steht, bis nach Esslingen. Die Wanderer führt der Pilgerweg über die Lerchenheide bis nach Fellbach, unterhalb des Kappelbergs am Württemberg vorbei durch Rotenberg, über Siebenlinden und die Neckarhalde zur evangelischen Frauenkirche nach Esslingen. Dann weiter zur katholischen Paulskirche und der evangelischen Stadtkirche St. Dionys. Dort gibt es ebenfalls den Pilgerstempel, ebenso in der evangelischen Klosterkirche in Denkendorf. Weitere Infos Infos unter www.gesamtkirchengemeindestuttgart-neckar.drs.de.