Giorgia Meloni, Italiens Premier, trifft Donald Trump und seinen Stellvertreter. Dass die oft Geschmähte das Zeug zur Eisbrecherin hat, kommt nicht von ungefähr, schreibt StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.
Von „ultrarechts“ bis „faschistisch“ reichen die Zuschreibungen, wenn es um Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni geht. Vor allem außerhalb Italiens. Dort ist kaum aufgefallen, dass Meloni eine unauffällige Innenpolitik macht, die Zusammenarbeit mit der Putin-hörigen AfD im EU-Parlament verweigert und Italiens tatsächliche Rechtsaußentruppe Lega auf rund ein Drittel ihres einstigen Stimmenpotenzials rasiert hat.