Wie der Bär über den elektrischen Zaun in einer Alpenregion kam, ist unklar. Foto: AP

Ein Braunbär erklomm drei elektrische Zäune und eine vier Meter hohe Absperrung – und konnte den dritten Tag in Folge nicht wieder eingefangen werden. Nun machen sich seine Fans in Internet Gehör und fordern, dass die Behörden ihn nicht erschießen.

Rom - Nach seiner Flucht aus einem mit elektrischem Zaun abgesperrten Gehege in Italien ist ein Braunbär den dritten Tag in Folge nicht wieder eingefangen worden. Auf Twitter hatte der Bär am Mittwoch Anhänger, die nicht wollten, dass die Behörden ihn erschießen. Der italienische Umweltminister Sergio Costa twitterte, „nicht schießen“.

Wie der Bär über den elektrischen Zaun in einer Alpenregion kam, ist unklar. Er kletterte anschließend über eine knapp vier Meter hohe Absperrung. Am Dienstag wurden Fotos von ihm gemacht, auf denen zu sehen war, dass er nicht weit von dem Zentrum Casteller di Trento war, aus dem er geflohen war.