Wegen eines weltweit auftretenden Problems bei den Check-in-Systemen hat die Airline Eurowings zahlreiche Flüge am Freitag gestrichen. Einige davon hätten auch in Stuttgart landen oder starten sollen.
Das IT-Problem im Luftverkehr hat am Freitag weitreichende Folgen für den innerdeutschen Flugverkehr. Eurowings meldete am Mittag, dass man „innerdeutsche Flüge sowie Flüge von und nach Großbritannien bis Abflug um 15 Uhr streichen“ müsse. Das bleibt auch nicht ohne Folgen für den Betrieb am Flughafen Stuttgart. Dort hatte man am Morgen noch darauf gehofft, dass es lediglich zu längeren Check-In-Prozeduren und einzelnen Flugausfällen kommt.
Zahlreiche Eurowings-Starts betroffen
Laut einer am Mittag von Eurowings im Internet veröffentlichten Liste sind folgende Abflüge der Airline vom Manfred-Rommel-Flughafen annulliert: Flug EW2584 nach Palma de Mallorca, Abflug 17.50 Uhr; EW2480 nach Edinburgh, Abflug 12.05 Uhr; EW2020 nach Berlin, Abflug 18 Uhr; EW2026 nach Hamburg, Abflug 12.10 Uhr; EW2590 nach Palma de Mallorca, Abflug 12.55 Uhr; EW2712 nach Porto, Abflug 15.20 Uhr; EW2460 nach London-Heathrow, Abflug 13.05 Uhr; EW2976 nach Zagreb, Abflug 11.15 Uhr.
Auch Flüge weiterer Airlines gestrichen
Eurowings-Flüge nach Stuttgart waren demnach auch betroffen. Annulliert wurden folgende Verbindungen: EW2585 von Palma de Mallorca, Ankunft 22.40 Uhr; EW2481 von Edinburgh, Ankunft 17.05 Uhr; EW2021 von Berlin, Ankunft 20.55 Uhr; EW2047 von Hamburg, Ankunft 13.50 Uhr; EW2713 von Porto, Ankunft, 21.25 Uhr; EW2461 von London-Heathrow, Ankunft 17.10 Uhr sowie EW2977 von Zagreb, Ankunft 13.55 Uhr.
Darüber hinaus waren noch vier Abflüge von Pegaszs und SunExpress nach Izmir, von Swiss nach Zürich sowie von Turkish Airlines nach Istanbul betroffen.