Zwei Reiterinnen, eine Meinung: Isabell Werth (li.) und Jessica von Bredow-Werndl. Foto: Imago/Stefan Lafrentz

Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl gehören in Versailles zu den Favoritinnen auf Olympia-Gold – noch aber wird über ein anderes Thema diskutiert.

Die Geschichte könnte so schön sein, so spannend, glamourös und interessant. Zwei deutsche Dressurreiterinnen, die ab diesem Dienstag im sonnendurchfluteten Schlossgarten von Versailles fünf Tage lang darum kämpfen, erneut den olympischen Thron zu besteigen – das wäre bester Lesestoff. Doch das Duell zwischen Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl wird überschattet von einer Diskussion, die den Pferdesport schon wieder erschüttert: es geht um Tierquälerei.