Das iranisch-russische Abkommen ist nur ein Zweckbündnis – beide Präsidenten lauern im Grunde auf ein Geschäft mit dem künftigen US-Präsidenten.
Die ganze Welt wartet gespannt, was Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident tun wird, und im Nahen Osten hängt für kaum ein Land so viel von der künftigen US-Politik ab wie für den Iran. Die Islamische Republik steckt in schweren innen- und außenpolitischen Krisen. Wenn Trump seine Politik des „maximalen Drucks“ gegen Teheran neu auflegen oder sogar Militärschläge auf iranisches Gebiet anordnen sollte, könnte es für das Regime eng werden.