Offenbar benötigt man künftig nicht mehr seine Finger, um das iPhone 8 zu entsperren. Foto: AP

Seit Wochen wird bereits über mögliche Neuerungen gerätselt, die das iPhone 8 mit sich bringt. Nun sickerte durch, dass sich das Smartphone künftig offenbar nicht mehr nur durch das klassische Eingeben eines Codes entsperren lässt.

Stuttgart - Noch in diesem Jahr soll das neue iPhone 8 von Apple erscheinen. Während viele Smartphone-Nutzer und Apple-Fans zuletzt über die hohen Verkaufspreise spekulierten, sickerte in den vergangenen Tagen im Netz auch das Gerücht über eine mögliche Neuerung durch, die bei den Usern für Aufsehen sorgt – nicht zuletzt, da diese Ankündigungen von einem der bekanntesten Apple-Entwickler, Steve Troughton-Smith, über die sozialen Medien verbreitet wurden.

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In diversen Tweets lässt Smith durchblicken, dass zum Entsperren des Smartphones oder zum Verifizieren von iPhone-Besitzern künftig die Funktion der Gesichtserkennung möglich sein wird. Dabei soll das iPhone 8 auch in der Lage sein, automatisch Gesichter aus verschiedenen Blickwinkeln zu erkennen. Lange Zeit hielten sich die Gerüchte hinsichtlich einer möglichen Gesichtserkennung hartnäckig – doch die Tweets von Steve Troughton-Smith gelten nicht nur innerhalb der Apple-Gemeinde als nunmehr erstes habhaftes Indiz für das baldige Ende der iPhone-Freischaltung mithilfe der klassisch-manuellen Eingabe eines Codes.

Darüber hinaus könnte das neue iPhone 8 von Apple auch in puncto Design einem Neuanstrich unterzogen werden. Insbesondere der Ausschnitt für die Frontkamera und andere Sensoren wird hier rege diskutiert. Entwickler Steve Troughton-Smith deutete in einem weiteren Tweet an diesem Montag eine Änderung mit Blick auf den „Form-Faktor“ an – und ließ weiteren Spekulationen im Netz dennoch großen Raum.

Bis zur Veröffentlichung des neuen iPhone 8 dauert es noch einige Wochen. Sicher ist allerdings schon zum jetzigen Zeitpunkt, dass die jüngste Ausgabe des Apple-Smartphones einige – möglicherweise spektakuläre – Neuerungen mit sich bringen wird. So darf in nächster Zeit auch weiterhin rege spekuliert und diskutiert werden, ob sich die Investition in das neue Gerät auch wirklich lohnt.