Auch das Olgäle verfügt jetzt über ein Ecmo-Gerät. Die Maschine übernimmt bei schwerstem Lungenversagen die Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff außerhalb des Körpers. Foto: Klinikum Stuttgart/Tobias Grosser

Die Situation auf den Intensivstationen in der Region Stuttgart bessert sich nur langsam. Die im Schnitt jüngeren Patienten haben zum Teil schwere Krankheitsverläufe. Die Mediziner sind vorsichtig optimistisch – auch wenn sich ein neues Problem abzeichnet.

Region Stuttgart - Aktuell will Mark Dominik Alscher, der medizinische Geschäftsführer des Robert-Bosch-Krankenhauses (RBK) in Stuttgart, nicht jammern. Während in fast allen Kliniken in der Region, die Corona-Situation vor allem auf den Intensivstationen noch immer dramatisch ist, ist die Zahl der Corona-Patienten in seinem Haus deutlich zurückgegangen. Momentan werden sechs Patienten auf der Intensivstation beatmet, 33 weitere liegen mit nicht ganz so schweren Krankheitsverläufen auf der Isolierstation.