Für ein Bild auf dem See riskieren manche Nutzer ihre Gesundheit Foto:  

Zahlreiche Instagram-Nutzer pilgern zu den „Novosibirsker Malediven“, wie der See im Südwesten Russlands wegen seiner türkisblauen Farbe genannt wird. Leider ist sein Inhalt hochgiftig.

Stuttgart - Es passiert wohl in den seltensten Fällen, dass ein künstlich angelegter See, der als Aschelager eines benachbarten Kohlekraftwerks dient, internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Angestellten des Kraftwerks „Novosibirsk TEZ-5“ im Südwesten Russlands werden daher nicht schlecht gestaunt haben, als der See als „Novosibirsker Malediven“ zum Internet-Star wurde.

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Auf Instagram posieren viele Nutzer auf oder neben dem Gewässer, das einen gewissen Karibik-Flair verströmt:

Bei Höchsttemperaturen von über 25 Grad kann da schon das Gefühl entstehen, man sei ganz woanders. Auch ein Schwimmer wurde trotz striktem Badeverbot bereits gesichtet. Kein Wunder, bei dem türkisblauen Wasser würden viele wohl am liebsten direkt hineinspringen. Warum das keine gute Idee ist, sehen Sie im Video: