Ehemaliger Eisenmann-Sitz in Holzgerlingen: Die Montagehallen (vorne) bleiben, die Verwaltungsgebäude (hinten rechts) sollen fallen Foto: Stefanie Schlecht

Nach Insolvenz und Zerschlagung sind mittlerweile auch alle Auslandstöchter des ehemaligen Böblinger Anlagenbauers Eisenmann verkauft. Rund 1000 Arbeitsplätze von Shanghai bis Sao Paolo sollen erhalten bleiben – im Gegensatz zu den Gebäuden vor Ort.

Noch prangt der Firmenname an den pompösen Gebäuden des einst so stolzen Böblinger Anlagenbauers Eisenmann an der Tübinger Straße. Doch im Inneren sind von der alten Größe nur noch Teile übrig. Nach der Insolvenz im Jahr 2019 folgten Zerschlagung und Verkauf des Unternehmens, das einmal 3000 Mitarbeiter weltweit beschäftigte. Dieser Prozess sei jetzt zum Abschluss gekommen, teilt Insolvenzverwalter Joachim Exner mit.