Die Brenz-Schule: ein Hort des Glaubens und des Lernens. Foto: Achim Zweygarth

Die Schüler der evangelischen Johannes Brenz Grundschule haben den zweiten Platz beim Schulpreis für das beste Medienprojekt im Jahr 2018 belegt. Der Preis ist mit 25 000 Euro dotiert.


S-Mitte - Die Schüler der evangelischen Johannes Brenz Grundschule haben allen Grund zu Freude: Beim Schulpreis für das beste Medienprojekt im Jahr 2018, der von der Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der aim (Akademie für Innovative Bildung und Management) vergeben wird, erreichte die Schule in der Hohe Straße 11 den zweiten Platz. Nach Meinung der Jury haben die Schüler beim Einsatz von digitalen Medien im Unterricht bewiesen, dass Kindern mit Handicap die Teilhabe an einem ganz regulären Schulunterricht ermöglicht werden kann.

Konzept: Schule als Lebensraum

Laut pädagogischem Konzept lautet das Selbstverständnis „Schule als Lebensraum“ zu definieren. Aber auch das Thema Inklusion hat an der Johannes Brenz Grundschule große Bedeutung, auch wenn es im christlichen Leitbild der Schule noch keinen Niederschlag findet. Um so mehr freute sich Schulleiterin Cornelia Sixt und ihr Stellvertreter, Torge Hinsch, über den zweiten Platz und dessen Preis in Höhe von 25 000 Euro, den Kultusministerin Susanne Eisenmann beiden in Heilbronn überreichte. Die Johannes Brenz Grundschule hatte sich beim 5. Schulpreis dieser Art gegen gegen 47 andere Schulen aus Baden-Württemberg durchgesetzt. Insgesamt vergibt die Schwarz-Stiftung fünf Preise mit einem Volumen von über 100 000 Euro.