Wo Jugendlichen der Schuh drückt: In vielen Gemeinden fehlt es an öffentlichen Plätzen, an denen junge Menschen sich treffen können, ohne dabei andere zu stören. Foto: Unsplash/Aedrian

In zwei Jahren Pandemie mussten junge Menschen viel zurückstecken. Jetzt suchen sie vielerorts nach Wegen, sich in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen und für ihre Bedürfnisse einzutreten. Aktuelles Beispiel: eine neue Initiative zur Jugendbeteiligung in Weil im Schönbuch.

Zwei Jahre Corona haben bei Kindern und Jugendlichen Spuren hinterlassen. Freundschaften, Gemeinschaftserlebnisse und soziale Kontakte wurden wegen Lockdowns und anderen Maßnahmen in einer besonders prägenden Lebensphase drastisch heruntergefahren. Umso mehr drängt es junge Menschen jetzt, Verpasstes nachzuholen und Bedürfnisse auszuleben.