Der Hungerberg: ein Industriegebiet mit Blick auf die Teck – und hochumstritten. Foto: /Horst Rudel

Der Verband Region Stuttgart will den Hungerberg im Kreis Esslingen als Vorhaltestandort für die Ansiedlung von Zukunftstechnologien ausweisen. Das sei wichtig, um die wirtschaftliche Stärke der Region zu sichern. Doch es regt sich heftiger Widerstand.

Kirchheim - Es geht in die nächste Phase. Am Mittwoch hat die Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart (VRS) beschlossen, mit dem Offenlagebeschluss das Bürgerbeteiligungsverfahren zum geplanten Industrie-Vorhaltestandort Hungerberg (Kreis Esslingen) einzuleiten. Allerdings ist es möglich, dass sich das Gremium diesen Schritt hätte sparen können. Denn schon an diesem Freitag wird eine örtliche Bürgerinitiative ein Bürgerbegehren gegen die Pläne für den Hungerberg starten – das haben die Initiatoren jetzt angekündigt.