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Es gibt zurzeit viel Platz auf dem Trainingsgelände des VfB. Gerade einmal acht Feldspieler und zwei Torhüter weilen während der Länderspielpause in Stuttgart.

Stuttgart - Es gibt zurzeit viel Platz auf dem Trainingsgelände des VfB Stuttgart. 15 Profis sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs und Teamchef Markus Babbel weilt in Köln. An seiner Stelle leiten bis zum nächsten Donnerstag die Co-Trainer Rainer Widmayer und Alexander Zorniger die Einheiten, unterstützt werden sie von Fitness-Coach Christian Kolodziej, Physiotherapeut Michael Eyrainer und Torwarttrainer Ebbo Trautner.

Gerade einmal acht Feldspieler und zwei Torhüter sind übrig geblieben. Auf zwei VfB-Profis kommt damit in diesen Tagen rein rechnerisch ein Coach.

Statt jedoch wegen des spärlichen Personals zu lamentieren, versucht das Trainerteam das Beste aus dieser Situation zu machen. "Gut - ein Trainingsspiel können wir nicht machen", sagt Rainer Widmayer: "Aber für die Daheimgebliebenen, ist es gut. Mit denen können wir ganz gezielt arbeiten." Nach einem Laktat-Test wissen die Trainer auch genau, wie es um die Fitness der Profis bestellt ist. "Darauf können wir dann individuell eingehen", sagt Widmayer.

Beim VfB überwiegt der Stolz, so viele Nationalspieler in den eigenen Reihen zu haben. Vor allem für die fünf U-21-Spieler, sagt Widmayer, sei jede Länderspielreise ein Schritt nach vorne: "Das sind internationale Begegnungen. Die bringen die Jungs weiter - und das hilft letzten Endes auch dem VfB."

Wie das VfB-Trainerteam mit den acht übriggebliebenen Profis trainiert, lesen Sie in der Printausgabe der Stuttgarter Nachrichten vom 3. September.