Die Härte des Trinkwassers ist vom 3. bis zum 13. Februar etwas höher als sonst. Foto: dpa/Lino Mirgeler

In den Haushalten, die mit Landeswasser versorgt werden, erhöht sich der Härtegrad des Leitungswassers. Betroffen sind Stadtgebiete, die direkt am Neckar oder nördlich des Flusses liegen.

Esslingen - Ob der Verbraucher es merken würde, wenn er es nicht wüsste? Wegen Umbaumaßnahmen der Landeswasserversorgung im Wasserwerk Langenau (Alb-Donau-Kreis) ist die Härte des von dort verteilten Trinkwassers in einigen Esslinger Stadtteilen vom 3. bis zum 13. Februar etwas höher als sonst. Betroffen sind Stadtgebiete, die direkt am Neckar oder nördlich des Flusses liegen. In den südlichen Stadtgebieten, also in Berkheim und auf dem Zollberg, fließt Bodenseewasser aus den Leitungen.

Das Trinkwasser fließt über Fernleitungen nach Esslingen

Normalerweise hat das Landeswasser 13,4 Grad deutscher Härte – das entspricht dem Härtebereich „mittel“. Während der Baumaßnahmen in Langenau ist es auf etwa 15 Grad deutscher Härte – Härtebereich „hart“ – erhöht. Nach der Baumaßnahme reduziert sich die Wasserhärte wieder auf den Ausgangswert.

Das Trinkwasser der Landeswasserversorgung fließt über Fernleitungen nach Esslingen und wird im Stadtgebiet von den Stadtwerken Esslingen weiterverteilt. Sowohl das Landeswasser als auch das Bodenseewasser haben normalerweise einen mittleren Härtegrad, der sich als ideal erwiesen hat.