Ein Arbeiter mäht den Rasen des Olympiastadions in Berlin. Am Wochenende beginnt die neue Bundesligasaison. Foto: AP

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart bleiben in der Champions-League-Qualifikation die vermeintlich schwersten Gegner erspart.

Stuttgart - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart bleiben in der Champions-League-Qualifikation die vermeintlich schwersten Gegner erspart. Die Schwaben gehören bei der Auslosung der Play-off-Runde am Freitag (12.00 Uhr) im schweizerischen Nyon zu den gesetzten Teams und können nicht auf Clubs wie Arsenal London oder Olympique Lyon treffen. Die möglichen Gegner des VfB in den Partien am 18./19. und 25./26. August sind der AC Florenz, Atletico Madrid, Celtic Glasgow, RSC Anderlecht und der FC Timisoara aus Rumänien. Wer sich in dieser Play-off-Runde nach Hin- und Rückspiel durchsetzt, steht in der Gruppenphase der europäischen "Königsklasse".

"In der Champions League gibt es keine leichten Gegner. Aber natürlich ist es besser, wenn man nicht gleich gegen die ganz dicken Brocken spielen muss", sagte VfB-Trainer Markus Babbel. Beim möglichen Gegner Celtic Glasgow spielt der ehemalige Stuttgart Andreas Hinkel. "Es wäre toll, in Stuttgart zu spielen und viele alte Bekannte wiederzusehen", sagte der Nationalspieler. Celtic hatte sich am Mittwoch durch einen 2:0-Sieg bei Dynamo Moskau für die Play-off- Spiele qualifiziert. Hinkel bereitete beide Tore der Schotten vor.

Der VfB gehört zu den gesetzten Mannschaften, weil UEFA-Cup-Sieger Schachtjor Donezk am Mittwochabend in der dritten Qualifikationsrunde überraschend am FC Timisoara gescheitert ist. Hätten sich die Ukrainer in diesem Duell durchgesetzt, wäre der Bundesliga-Dritte der abgelaufenen Saison in den zweiten Lostopf gerutscht. Maßgeblich für die Setzliste ist der sogenannte UEFA-Koeffizient. Der errechnet sich aus den Europapokal-Ergebnissen der vergangenen fünf Jahre.