Die FDP-Bundestagsabgeordnete Renata Alt aus Kirchheim war in die Verhandlungen über den Gefangenenaustausch von russischen Kremlkritikern involviert. Seit 2022 betreute sie den Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa im Rahmen einer Patenschaft.
Seit wenigen Tagen ist der russische Oppositionspolitiker Wladimir Kara-Mursa in Freiheit, für den die Kirchheimer FDP-Bundestagsabgeordnete Renata Alt seit seiner Inhaftierung 2022 eine Patenschaft im Rahmen des Programms „Parlamentarier schützen Parlamentarier“ übernommen hatte. Der 42-jährige Kara-Mursa, der zwei Giftanschläge überlebt hat, gehört zu der Gruppe von 16 Menschen, die bei dem groß angelegten Gefangenenaustausch im Gegenzug zu dem sogenannten Tiergartenmörder und anderen russischen Kriminellen und Spionen am 2. August aus Russland ausreisen konnte.