Andreas Fath, Chemie-Professor aus Furtwangen, schwimmt am Samstag nahe Konstanz im Bodensee. Foto: dpa

Der Chemieprofessor Andreas Fath ist in Konstanz angekommen - schwimmend und ein einen Tag später, als geplant, doch guten Mutes. Am Sonntag steht die Etappe Konstanz - Stein am Rhein auf dem Plan.

Der Chemieprofessor Andreas Fath ist in Konstanz angekommen - schwimmend und ein einen Tag später, als geplant, doch guten Mutes. Am Sonntag steht die Etappe Konstanz - Stein am Rhein auf dem Plan.

Konstanz - Nach 15 Kilometern und dreieinhalb Stunden Schwimmen ist der Extremsportler und Chemiker Andreas Fath am Samstag in Konstanz angelangt. „Er ist super durchgekommen, es geht ihm blendend“, sagte eine Sprecherin des Projekts. Eigentlich wollte Fath bereits am Freitag bis nach Konstanz schwimmen, im schweizerischen Romanshorn war am Nachmittag aber erst mal Schluss.

Er sei viel langsamer vorangekommen als geplant, hatte der Hochschulprofessor am Freitag nach dem Schwimmen mitgeteilt. Aus Sicherheitsgründen habe das Team entschieden, die restliche Strecke auf Samstag zu verlegen. Am Sonntag steht die Etappe Konstanz - Stein am Rhein auf dem Plan.

Fath war am Montag im Tomasee bei Tujetsch in der Schweiz zu seiner Tour durch den Rhein gestartet. Rund 1230 Kilometern will der Hochschulprofessor aus Baden-Württemberg schwimmen und in 25 Etappen bis Ende August die Mündung des Flusses in den Niederlanden erreichen. Der 49-Jährige hofft, mit der Aktion Sponsoren für ein Wasser-Analyse-Gerät für seinen Fachbereich zu finden.