Szene aus dem Stück „Robot Dreams“ von Meinhardt & Krauss Foto: Michael Krauss

Von 18. bis 28. Januar zeigt die Imaginale internationales Puppen- und Figurentheater. Zu den Highlights des Programms in Stuttgart zählen zwei Uraufführungen im Fitz und ein Stück in der Rampe über die Frau und Feministin, die auf Andy Warhol schoss.

Stuttgart - Die vom 18. bis 28. Januar stattfindende Imaginale zeigt nicht nur internationale Gastspiele, sondern auch veritable Uraufführungen. Zwei davon finden in Stuttgart statt. Am Samstag, 20. Januar, zeigen Meinhardt & Krauss im Fitz „Robot Dreams“, ein Stück, in dem drei Tänzer und Tänzerinnen auf Roboter und Automaten treffen. Am Mittwoch, 24. Januar, folgt ebenfalls als Uraufführung im Fitz, „Überall & Nirgends“ vom Puppentheater Halle, ein Spiel mit dem Tod für Kinder ab sieben Jahren – und mit Toten in allen Erscheinungsformen.

Einer Ikone des frühen Feminismus begegnet das Publikum in „Chambre noir“, der „Dunkelkammer“ der französisch-norwegischen Compagnie Plexus Polaire. Das biografische Stück handelt von Valerie Solanas, die in den sechziger Jahren mit dem Manifest „S.C.U.M“ auf sich aufmerksam machte und heute nur noch als Frau bekannt ist, die auf Andy Warhol schoss. „Chambre noir“ läuft am Dienstag, 23. Januar, in der Rampe. Das Programm im Netz unter www.imaginale.net