Der Landrat Roland Bernhard und Ehningens Bürgermeister Lukas Rosengrün weihen die sanierte Vogelnest-Skulptur ein. Foto: Eibner/Roger Buerke

Das Sturmtief Zeynep hatte Matthias Schweikles Vogelnest im Februar umgelegt, bevor es die Bauarbeiter tun konnten. Das markante „Sculptoura“-Kunstwerk ist nun wieder an alter Stelle zu sehen.

Vom Winde verweht – so endete im Februar ein achtjähriges Kapitel lokaler Kunstgeschichte in Ehningen. Wintersturm Zeynep hatte sich als böiger Banause erwiesen und Matthias Schweikles Vogelnest einfach umgeworfen. Das wohl markanteste Kunstwerk auf dem „Sculptoura“-Pfad war vorerst Geschichte. Die Trauer über den Sturmschaden hielt sich jedoch in Grenzen. Schließlich sollte das Kunstwerk kurz darauf ohnehin grundüberholt werden. Das Sturmtief hatte den Bauarbeitern also nur die Abbrucharbeit abgenommen. Jetzt ist die Großskulptur des Bildhauers aus Pfalzgrafenweiler wieder zurück am gewohnten Ort – größer, höher und standfester als zuvor.